OBV Ettingen

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Auf dieser Seite will der OBV seinen Mitgliedern als kleine Hilfestellung Tipps im Umgang mit Obstbäumen und deren Erzeugnissen geben. Die Aussagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und selbstverständlich gäbe es auch noch andere Methoden, "Trickli", Produkte und Hersteller. Der OBV will denn auch ausdrücklich keine Werbung für einzelne Firmen machen. 
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Was mache ich mit meinem vielen Obst?

Eine reiche Ernte an Obst von denen eigenen Bäumen ist wunderbar. Aber oft kommt (zu) viel auf einmal und man denkt: was mache ich mit all dem Obst? Die "Alten" wissen meist noch sehr viel über traditionelle und - leider - manchmal auch (zeit-)aufwändige "Konservierungsmethoden", aber die "Jungen"?
Einen kleinen Überblick über die Methoden, wie Obst haltbar gemacht werden kann (einkochen, einlegen/einmachen, Konfitüre, dörren & Co.) bietet diese Webseite von SWR.de.
Nachfolgend ein paar Zusatzinformationen bzw. Links auf thematisch weiterführende Webseiten.
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> Dörren
​​Dörren bezeichnet eine sehr alte Konservierungsmethode, bei der durch das Trocknen mit Luft eine höhere Haltbarkeit erreicht wird. Für Informationen dazu sei auf richtig-dörren.de verwiesen.

> Einmachen
Beim Einmachen wird die Masse zuerst in einer Pfanne gekocht, und danach heiss in ein Glas gefüllt und dieses sofort verschlossen. Durch den Temperaturunterschied entsteht ein Vakuum. Wenn die Gläser vor dem Einfüllen keimfrei waren und das Obst (oder Gemüse) ausreichend erhitzt wurde, ist das Eingemachte mehrere Monate lang haltbar. Beim Einmachen wird oft Zucker zugesetzt, der die Haltbarkeit zusätzlich erhöht.
Unter www.bettybossi.ch (ggf. suchen mit "gewusst wie") zum Beispiel findet sich ein Video, wie Einmachen richtig geht.

> Einfrieren
​Durch Einfrieren kann man die Haltbarkeit von Obst und Gemüse verlängern. In der Regel geht man von einer Haltbarkeit von 6 bis 12 Monaten aus. Vakuumiert man das Tiefkühlgut zusätzlich, wird die Haltbarkeit um ein Vielfaches verlängert.
Diese Webseite gibt Auskunft, welche Früchte sich zum Einfrieren eignen und welche nicht: www.migros.ch. Weitere Tipps – z.B. der Zusatz von Zucker zur Verlängerung der Haltbarkeit – findet man unter www.wolf-garten.com. 

> Einmaischen zum Brennen
Auch bei der Vorbereitung zum Brennen gilt es Einiges zu beachten, damit das Produkt – viele Brennereien stellen im Übrigen nicht nur Hochprozentige her, sondern verarbeiten die Früchte auch zu Likör – schlussendlich zu Gefallen vermag. Hier sei auf die Tipps zum Einmaischen einer Brennerei aus der Region verwiesen zeltnerdestillerie.ch. Oder die Brennerei zum Tröpfli stellt gleich nachstehendes dreiseitiges Merkblatt zum Download zur Verfügung. 
anleitung_zum_erfolgreichen_einmaischen_brennerei_zum_tröpfli_obfelden.pdf
File Size: 179 kb
File Type: pdf
Datei herunterladen

​unreifes Fallobst: aufsammeln oder liegen lassen?

Mit Fallobst ist das Obst gemeint, das vor der Ernte vom Baum auf den Boden fällt. Die Qualität von Fallobst ist mit dem vom gesunden Obst nicht vergleichbar. Denn in der Regel trennen sich Bäume von Früchten, die in irgendeiner Weise befallen oder krank sind. Mitunter sorgen auch kräftige Stürme oder Trockenheit dafür, dass an sich gesundes Obst vorzeitig zu Boden fällt.

Es ist wichtig, Fallobst zeitnah (bei Standort im Siedlungsgebiet am besten täglich) zu entfernen, um das Weiterverbreiten von Krankheiten und Schädlinge zu vermeiden. Zudem beginnt vor allem befallenes Fallobst rasch zu faulen, verströmt rasch einen fauligen Geruch und zieht Wespen, Maden und ggf. sogar Ratten an.

Vor allem krankes Fallobst darum nicht liegen lassen, sondern sammeln und am besten über die Grünabfuhr entsorgen (oder ggf. vergraben). In grossen Mengen ist auch eine Abgabe zur Verfütterung denkbar. Nur gesundes Fallobst sollte kompostiert werden, sofern es, je nach Reifegrad, nicht gegessen oder z.B. zu Kompott, Saft oder Konfitüre verarbeitet wird.

Apfelwickler – Bekämpfung mit MADEX® 4

Der Apfelwickler ist im Obstbau ein lästiger Schädling, der zwei Generation im Jahr bildet. Die geschlüpfte Raupe (auch bekannt als "Obstmade") frisst sich von aussen zum Kerngehäuse vor und ernährt sie sich dort vom Kernhaus mitsamt den Samen (Kernen). Beim Fressen wird der Kot in der Form von Mehl ähnlich gemahlenem Kaffee über die Eintrittsstelle ausgeschieden und entsorgt.

Um Apfelwickler zu bekämpfen, kann man verschiedene Methoden anwenden, die sich in ihrer Wirkungsweise und Anwendungszeitpunkt unterscheiden. Dazu gehören der Einsatz von Pheromonfallen, das Anbringen von Fanggürteln, die biologische Bekämpfung mit Nematoden oder Schlupfwespen, sowie das Absuchen und Entfernen von befallenen Früchten und Verstecken.

Hier vorgestellt werden soll zur Behandlung des Apfelwicklers bei Apfel, Birne, Nashi, Aprikose und Baumnuss sowie des Pfirsichwicklers bei Pfirsich, Nektarine, Apfel, Birne und Aprikose das Produkt MADEX® 4 von Andermatt Biogarten. Das biologische Präparat enthält einen natürlich vorkommenden Krankheitserreger des Apfelwicklers und Pfirsichwicklers, das Apfelwickler-Granulosevirus. Dieses wirkt hochspezifisch gegen Obstmaden und schont damit Bienen und andere Nützlinge.

Der ideale Zeitpunkt zur Spritzung ist abhängig von lokalen Temperaturbedingungen. Auf der Webseite www.apfelwickler.ch kann man sich deshalb anmelden und erhält jährlich den 1. Spritztermin (in der Regel zwischen Mitte Mai und Mitte Juni; die 2. Spritzung circa zwischen Mitte August und Mitte September) via E-Mail oder SMS zugestellt. Dieser Service ist kostenlos.
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--> Der OBV bietet seinen Mitgliedern nur die Vornahme der Winterspritzung an. Um andere Schädlingsbekämpfungen müssen sich die Mitglieder selbst bemühen.

Aprikosen - Erhaltungsschnitt

Der Erhaltungsschnitt älterer Aprikosenbäume wird nicht im Winter oder Frühjahr, sondern besser nach der Ernte im Sommer durchgeführt. Der Grund dafür ist, dass die Aprikosen anfällig für Krankheiten sind, die durch die Schnittwunden eindringen können. Um eine optimale Wundheilung zu erreichen, sollten die Wunden so klein wie möglich gehalten werden.
Aprikosenbäume wachsen zudem relativ breit und haben brüchiges Holz. Um dem Abbrechen der Äste vorzubeugen, werden diese beim jährlich Schnitt etwas  eingekürzt. 
(Quelle: Schweizer Garten 8/2025)
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